Blog
Geld schafft Flexibilität, Flexibilität macht glücklich.
Wir bei FINABRO denken jeden Tag über Geld nach. Wir glauben: Glück ist subjektiv, doch einige Rahmenbedingungen dafür sind es nicht.
Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende. Nicht umsonst ist diese Wendung ein beliebtes Ende für Märchen. Der Wunsch ist alt – ebenso wie die Frage nach dem Glück. Sprechen Menschen von Glück, sprechen sie oft von Freiheiten – und meinen damit Flexibilität. Wie auch der neue Happiness-Report zeigt. Aber Flexibilität kostet Geld.
Ist Glück messbar? Die Happiness-Studie gibt Antworten.
Jedes Jahr veröffentlicht die UN den Happiness-Report – er gilt als Gegenentwurf zum abstrakten Bruttoinlandsprodukt. Lebenserwartung, soziale Sicherheit, Vertrauen in die Institutionen und Gesundheit zählen zu den hier gemessenen Faktoren. Auch dieses Jahr belegt der Norden die vordersten Plätze, weltweit sind die Menschen in Finnland, Norwegen, Dänemark und Island am Glücklichsten. Glück und Wohlstand hängen zusammen, doch bedingen sich nicht. So findet sich die Wirtschaftsmacht Japan nur auf den hinteren Rängen des Happiness-Index wider.
Arbeit und Work-Life-Balance machen glücklich. In einem Wort: Flexibilität.
Glück wird im Happiness-Index dadurch definiert, wie Menschen ihr Leben als Ganzes erleben und bewerten. Die Arbeitswelt spielt hier natürlich eine große Rolle.
Prinzipiell gilt: Arbeitende Menschen sind glücklicher – solange sie mit ihren Aufgaben glücklich sind.
Das Einkommen ist nach wie vor entscheidend für Zufriedenheit. Neben Einkommen ist die Work-Life-Balance der stärkste Indikator des Glücksgefühls. Außerdem zeigt die Studie einen starken Zusammenhang von Zufriedenheit mit der Anforderung, sich weiter zu entwickeln. Wer einen abwechslungsreichen Beruf hat und regelmäßig Neues lernt, ist mit seinem Leben und seiner Arbeit zufriedener und erlebt täglich mehr positive Emotionen. Zusätzlich verstärkt das Gefühl von Autonomie im Beruf das Glücksgefühl. Alle Indikatoren lassen sich unter einem Begriff subsumieren: Flexibilität.
Flexibilität kostet Geld – deswegen muss man planen
Die Frage, wie viel Glück kostet, lässt sich beantworten, wenn man weiß, wieviel Flexibilität wert ist. Was bedeutet das? Ist man in seinem Job unzufrieden – sei es aufgrund der Arbeit oder der fehlenden Work-Life-Balance – macht es auf Dauer unglücklich. Der Weg zum Glück ist dann oft eine Neuorientierung: Ein Job-Wechsel, eine Weiterbildung oder eine Auszeit schaffen Abhilfe. Doch diese Zeit kostet Geld – und genau deshalb ist Sparen so wichtig. Weil man sich dann in dem Moment, wo man es dringlich braucht, Flexibilität kaufen kann. Und Flexibilität macht – erwiesen – glücklich.